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Fiona Hess

Was hast du als Kind am liebsten gespielt?...

…Theater!

Ich freute mich immer über Besuch bei uns zuhause und organisierte ein Programm für die gesamte Kinderschar: Ob Zirkus, Tanzshow, Musical oder Olympiade, … die Hauptsache für mich war, dass wir zusammen etwas Kreatives auf die Beine stellten! So habe ich früh damit begonnen, meine Organisations- und Führungskompetenzen zu entwickeln.

 

Als Maturaarbeit schrieb ich mit einer Freundin zusammen ein Theaterstück und führte Regie bei dessen Proben. Meine Begeisterung für Theater, Musik und Tanz bewogen mich zu meiner Erstausbildung als Musicaldarstellerin, welche mir wertvolle, künstlerisch und menschlich prägende Bühnenerfahrungen ermöglichte.

Nebenberuflich arbeitete ich in verschiedenen Restaurants und Hotels als Service-Aushilfe, sowie als Lehrerin für Ballett- und Jazztanz für Kinder und Jugendliche. Diese Tätigkeit bestätigte mir meine Freude am pädagogischen Wirken.

 

Deshalb entschied ich mich für eine Zweitausbildung an der pädagogischen Hochschule in Bern.

Nach erfolgreichem Abschluss als Sekundarlehrerin und ersten Erfahrungen als Lernbegleiterin wollte ich mehr darüber lernen, wie eine Schule ein Ort der Potenzialentfaltung sein kann. Deshalb schloss ich mich der Gemeinschaft der Edupreneure und Pionier:nnen des Schulwandels bei Intrinsic an (www.intrinsic.ch), wo wir einen Prototyp für die Zukunft der pädagogischen Hochschulbildung bauen. Durch den Austausch mit Akteur:innen aus den Kontexten der Volksschule, Privatschulen, Unternehmen und der Politik entsteht bei Intrinsic ein inspirierender und Wachstumsfördernder Dialog für alle Beteiligten.

 

Gleichzeitig mit meinem Start bei Intrinsic bekam ich die Gelegenheit, für ein halbes Jahr an der Oberstufe der Grundacherschule in Sarnen (www.grundacherschule.ch) mitzuarbeiten. Dieses Praktikum hat mir zahlreiche wertvolle Einblicke, Erfahrungen und Erkenntnisse eröffnet.

Im Jahre 2020 lernte ich die Initiantinnen der Schule Papillon kennen (www.schule-papillon.ch). Seit deren Eröffnung durfte ich diese Schule als begeisterte und engagierte Lernbegleiterin mitgestalten.

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Michael Hauser

Ein Leben Lang war es mir ein Anliegen, den Dingen auf den Grund zu gehen.
Daher hat es mich nach meinem durchzogenen Gastspiel in der Volksschule ins Handwerk gezogen, das stets der Mittelpunkt meines beruflichen und oft auch privaten Universums war. Die erlernten Berufe Uhrmacher und Orgelbauer sind bis heute eine wichtige Stütze und waren mein Sprungbrett in die Arbeitsagogik, wo ich fast zwei Jahrzehnte lang Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen begleiten durfte.
Der Wechsel in die Pädagogik als Prozessbegleiter (häufig etwas unpräzise auch als "Fachlehrkraft" bezeichnet) im technischen Gestalten zeichnete sich vor 2 Jahren ab und ist bis heute ungemein erfrischend. Das Studium als Produktedesigner, das ich demnächst abschliesse, hilft mir weitere sehr zeitgemässe Inhalte in den Unterricht einfliessen zu lassen, denn junge Menschen sind kritisch und werten dadurch unsere Gesellschaft oft auf spektakuläre Weise auf! 
Ich schätze die Zusammenarbeit und bin oft sehr berührt, wenn es geklappt hat. Und klappen tut es immer, wenn man ergebnisoffen ist!

 

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Sandro Mingolla

Obwohl ich im Sternzeichen Fisch bin, fühle ich mich dem wohl faszinierendsten Geschöpf der Natur hingezogen: dem Adler. Was verbindet mich mit diesem majestätischen König der Lüfte? Ich strebe auch nach Höhenflügen und verspüre Mut, Herausforderungen ohne Angst zu begegnen, die vor mir liegen. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, erinnere ich mich daran, dass die Volksschule für mich nie ein Ort des Spasses war. Ich war kein herausragender Schüler und fand wenig Freude am traditionellen Unterrichtsstil. Doch schon damals spürte ich eine Neugierde für die Welt ausserhalb des Klassenzimmers. Die Berufswelt schien mir wie ein Abenteuerspielplatz voller unentdeckter Möglichkeiten. In meinem beruflichen Werdegang begegnete ich immer wieder unbekannten Herausforderungen, die mich als Ambition immer aufs Neue motivierten und ich so immer wieder etwas Neues fürs Leben lernte.

Als Erwachsener verspürte ich dann den Drang, mein Wissen zu vertiefen und zu erweitern. Ich entschied mich dazu, erneut die Schulbank in diversen Weiterbildungen über mehrere Jahre zu drücken. Die intrinsische Motivation war hier der Haupttreiber und so studierte ich an Themen, für die ich brannte und konnte dadurch in meinem Tempo die Fähigkeiten ausbauen.

Im Kontext des Adlers habe ich den Scharfsinn entwickelt, stets eine natürliche und treibende Neugier zu haben, die Welt um mich herum zu erkunden und neue Möglichkeiten zu entdecken.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Kombination aus akademischer Bildung und praxisorientierten Projekten den Jugendlichen in der Schule Laola einen entscheidenden Vorteil verschafft und sie zu den innovativen und visionären Führungskräften von morgen macht.

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Céline Schenker

Lebensfreu(n)de: Das Motto von Jungwacht und Blauring, eines Vereins, welcher mein Leben von klein auf geprägt hat und immer noch ein grosser Teil meines Lebens ist. Zusammensein, Natur erleben, sich engagieren, weiterentwickeln und den eigenen Rucksack mit unzähligen Erlebnissen und Erinnerungen füllen. Seit der 2. Klasse ging ich als Kind jede Woche in Gruppenstunden und besuchte insgesamt 16 Sommerzeltlager, davon acht als Mit- oder Hauptleitende. Was mich diese Zeit gelehrt hat ist mit Worten gar nicht so leicht zu beschreiben. Auf mich selbst und andere aufpassen, Anlässe planen, durchführen und auswerten, im Team arbeiten oder meine Meinung einbringen. Hätte mir in der Primarschule jemand gesagt, dass ich einmal ehrenamtlich Leitende in J+S Kursen ausbilden werde und auf Kantonaler Ebene in einer Fachgruppe tätig bin, hätte ich mein Gegenüber wohl schräg angeschaut.

 

Etwas weniger verdutzt wäre ich wahrscheinlich gewesen, wäre mir gesagt worden, dass ich später als Werklehrperson meine Kreativität an Kinder und Jugendliche weitergeben würde. Denn schon früh war klar, dass ich eine kreative Ader habe und diese auch gerne auslebe. Ich konnte und kann mich immer noch mit einem Stift und Papier stundenlang beschäftigen und meine Lieblingsfächer waren durchs Band Werken und Bildnerisches Gestalten. Am Gymnasium wählte ich deshalb das Schwerpunktfach BG und hängte von 2018-2023 die Bachelor- und Masterausbildung zur Gestaltungslehrperson an der HGK Basel und der PH Muttenz an. Seit Sommer 2023 arbeite ich nun drei Tage die Woche an der Primarschule Däniken als Werklehrperson der 1. und 2. Klasse und freue mich, zukünftig an der Schule Laola als Prozessbegleiterin im «Makerspace» mitwirken zu dürfen, wo mich voller Kreativität und Lebensfreu(n)de einbringen möchte.

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Cynthia Ruckstuhl

Schon früh war für mich klar, welchen Beruf ich ausüben möchte. So absolvierte ich die Lehrerausbildung in Zofingen. Mittlerweile verfüge ich über 16 Jahre Berufserfahrung.

In meiner Tätigkeit als Oberstufenlehrerin (Realschule und Kleinklasse) war es mir immer ein grosses Anliegen, das Potenzial, welches in jedem Jugendlichen liegt, zu wecken. Der Gedanke, dass jeder Lernende Stärken hat, ist für mich eine pädagogische Grundhaltung. Diese Haltung motivierte mich in den Jahren 2009 und 2013 an der Heilpädagogischen Hochschule in Zürich zwei CAS zu absolvieren («Heilpädagogischer Lerncoach» und «Integration von Schülerinnen und Schülern mit Verhaltensstörungen»).

In meiner Freizeit bekoche ich gerne meine Familie und Freunde. Zudem male ich gerne. In diesen Tätigkeiten kann ich meine Kreativität ausleben und es ist mir ein Anliegen, das auch in meinem Beruf auszuleben.

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