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Fiona Hess

Was hast du als Kind am liebsten gespielt?...

…Theater!

Ich freute mich immer über Besuch bei uns zuhause und organisierte ein Programm für die gesamte Kinderschar: Ob Zirkus, Tanzshow, Musical oder Olympiade, … die Hauptsache für mich war, dass wir zusammen etwas Kreatives auf die Beine stellten! So habe ich früh damit begonnen, meine Organisations- und Führungskompetenzen zu entwickeln.

 

Als Maturaarbeit schrieb ich mit einer Freundin zusammen ein Theaterstück und führte Regie bei dessen Proben. Meine Begeisterung für Theater, Musik und Tanz bewogen mich zu meiner Erstausbildung als Musicaldarstellerin, welche mir wertvolle, künstlerisch und menschlich prägende Bühnenerfahrungen ermöglichte.

Nebenberuflich arbeitete ich in verschiedenen Restaurants und Hotels als Service-Aushilfe, sowie als Lehrerin für Ballett- und Jazztanz für Kinder und Jugendliche. Diese Tätigkeit bestätigte mir meine Freude am pädagogischen Wirken.

 

Deshalb entschied ich mich für eine Zweitausbildung an der pädagogischen Hochschule in Bern.

Nach erfolgreichem Abschluss als Sekundarlehrerin und ersten Erfahrungen als Lernbegleiterin wollte ich mehr darüber lernen, wie eine Schule ein Ort der Potenzialentfaltung sein kann. Deshalb schloss ich mich der Gemeinschaft der Edupreneure und Pionier:nnen des Schulwandels bei Intrinsic an (www.intrinsic.ch), wo wir einen Prototyp für die Zukunft der pädagogischen Hochschulbildung bauen. Durch den Austausch mit Akteur:innen aus den Kontexten der Volksschule, Privatschulen, Unternehmen und der Politik entsteht bei Intrinsic ein inspirierender und Wachstumsfördernder Dialog für alle Beteiligten.

 

Gleichzeitig mit meinem Start bei Intrinsic bekam ich die Gelegenheit, für ein halbes Jahr an der Oberstufe der Grundacherschule in Sarnen (www.grundacherschule.ch) mitzuarbeiten. Dieses Praktikum hat mir zahlreiche wertvolle Einblicke, Erfahrungen und Erkenntnisse eröffnet.

Im Jahre 2021 lernte ich die Initiantinnen der Schule Papillon kennen (www.schule-papillon.ch). Seit deren Eröffnung durfte ich diese Schule als begeisterte und engagierte Lernbegleiterin mitgestalten.

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Michael Hauser

Ein Leben Lang war es mir ein Anliegen, den Dingen auf den Grund zu gehen.
Daher hat es mich nach meinem durchzogenen Gastspiel in der Volksschule ins Handwerk gezogen, das stets der Mittelpunkt meines beruflichen und oft auch privaten Universums war. Die erlernten Berufe Uhrmacher und Orgelbauer sind bis heute eine wichtige Stütze und waren mein Sprungbrett in die Arbeitsagogik, wo ich fast zwei Jahrzehnte lang Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen begleiten durfte.
Der Wechsel in die Pädagogik als Prozessbegleiter (häufig etwas unpräzise auch als "Fachlehrkraft" bezeichnet) im technischen Gestalten zeichnete sich vor 2 Jahren ab und ist bis heute ungemein erfrischend. Das Studium als Produktedesigner, das ich demnächst abschliesse, hilft mir weitere sehr zeitgemässe Inhalte in den Unterricht einfliessen zu lassen, denn junge Menschen sind kritisch und werten dadurch unsere Gesellschaft oft auf spektakuläre Weise auf! 
Ich schätze die Zusammenarbeit und bin oft sehr berührt, wenn es geklappt hat. Und klappen tut es immer, wenn man ergebnisoffen ist!

 

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Manuela Bannwart

Beziehung leben und voll in die Verantwortung gehen. Das habe ich für mich in den 14 Jahren als Klassenlehrerin der 5/6 Klasse als Grundbaustein meiner Arbeit immer wieder neu kreiert, hinterfragt, ausgefeilt und gelebt.

Jeder Mensch ist einzigartig in seinem Sein und trägt Fähigkeiten in sich, die es an die Oberfläche zu «spülen» gilt. An der Schule Laola habe ich einen Platz gefunden, an dem ich mein Sein voll und ganz einbringen kann. Hier fühle ich mich wohl und der Weg hierhin brachte einiges an Wellen mit sich. Sie halfen, meine Fähigkeiten «ans Licht zu bringen» und sie schlussendlich immer mehr zu leben.

 

Wer kann was, wann, mit wem, an welchem Platz, zu welcher Zeit, mit welcher Haltung? Solchen Fragen gehe ich gerne auf den Grund. Lernen, mit Wellen des Lebens umzugehen, sie anzunehmen, sie zu nutzen und darüber auch ganz offen zu kommunizieren, das dürfen die Lernenden an der Schule Laola erfahren und so ihren ganz eigenen Weg gehen. Sie auf diesem Weg zu begleiten und mit ihnen wirklich in Beziehung zu gehen, das liegt mir am Herzen.

Ich wünsche allen Lernenden, dass sie ihre Fähigkeiten an der Schule Laola ergründen und sich auf Wagnisse einlassen können, um auf ihrem Weg dort zu wirken, wo auch sie sich «zuhause» fühlen und ihr Sein voll und ganz einbringen können. Ich bin gespannt, was die Wellen bei den Jugendlichen an die Oberfläche spülen und freue mich auf den Weg mit ihnen.

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Céline Schenker

Lebensfreu(n)de: Das Motto von Jungwacht und Blauring, eines Vereins, welcher mein Leben von klein auf geprägt hat und immer noch ein grosser Teil meines Lebens ist. Zusammensein, Natur erleben, sich engagieren, weiterentwickeln und den eigenen Rucksack mit unzähligen Erlebnissen und Erinnerungen füllen. Seit der 2. Klasse ging ich als Kind jede Woche in Gruppenstunden und besuchte insgesamt 16 Sommerzeltlager, davon acht als Mit- oder Hauptleitende. Was mich diese Zeit gelehrt hat ist mit Worten gar nicht so leicht zu beschreiben. Auf mich selbst und andere aufpassen, Anlässe planen, durchführen und auswerten, im Team arbeiten oder meine Meinung einbringen. Hätte mir in der Primarschule jemand gesagt, dass ich einmal ehrenamtlich Leitende in J+S Kursen ausbilden werde und auf Kantonaler Ebene in einer Fachgruppe tätig bin, hätte ich mein Gegenüber wohl schräg angeschaut.

 

Etwas weniger verdutzt wäre ich wahrscheinlich gewesen, wäre mir gesagt worden, dass ich später als Werklehrperson meine Kreativität an Kinder und Jugendliche weitergeben würde. Denn schon früh war klar, dass ich eine kreative Ader habe und diese auch gerne auslebe. Ich konnte und kann mich immer noch mit einem Stift und Papier stundenlang beschäftigen und meine Lieblingsfächer waren durchs Band Werken und Bildnerisches Gestalten. Am Gymnasium wählte ich deshalb das Schwerpunktfach BG und hängte von 2018-2023 die Bachelor- und Masterausbildung zur Gestaltungslehrperson an der HGK Basel und der PH Muttenz an. Seit Sommer 2023 arbeite ich nun drei Tage die Woche an der Primarschule Däniken als Werklehrperson der 1. und 2. Klasse und freue mich, zukünftig an der Schule Laola als Prozessbegleiterin im «Makerspace» mitwirken zu dürfen, wo mich voller Kreativität und Lebensfreu(n)de einbringen möchte.

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Cynthia Ruckstuhl

Schon früh war für mich klar, welchen Beruf ich ausüben möchte. So absolvierte ich die Lehrerausbildung in Zofingen. Mittlerweile verfüge ich über 16 Jahre Berufserfahrung.

In meiner Tätigkeit als Oberstufenlehrerin (Realschule und Kleinklasse) war es mir immer ein grosses Anliegen, das Potenzial, welches in jedem Jugendlichen liegt, zu wecken. Der Gedanke, dass jeder Lernende Stärken hat, ist für mich eine pädagogische Grundhaltung. Diese Haltung motivierte mich in den Jahren 2009 und 2013 an der Heilpädagogischen Hochschule in Zürich zwei CAS zu absolvieren («Heilpädagogischer Lerncoach» und «Integration von Schülerinnen und Schülern mit Verhaltensstörungen»).

In meiner Freizeit bekoche ich gerne meine Familie und Freunde. Zudem male ich gerne. In diesen Tätigkeiten kann ich meine Kreativität ausleben und es ist mir ein Anliegen, das auch in meinem Beruf auszuleben.

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Valentin Ammann

Schon seit meiner Oberstufenzeit verspüre ich einen starken Drang und eine grosse Freude an der Bewegung und dem Fach Geschichte. Diese Leidenschaft hat mich auf meinem gesamten Bildungsweg begleitet und wesentlich geprägt. Nach dem Gymnasium entschied ich mich, meine beiden grossen Interessen zu vereinen und an der Universität Basel Sport und Geschichte zu studieren. Derzeit befinde ich mich in der Abschlussphase meines Masterstudiums und werde anschliessend das Sek II Diplom absolvieren.

Geschichte begeistert mich schon seit der Primarschule. Die Faszination für historische Ereignisse und Zusammenhänge hat mich seitdem nicht losgelassen. Meine Sammlung an Geschichtsbüchern wächst ständig, und ich freue mich immer wieder darauf, Neues zu entdecken und mein Wissen zu erweitern.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Bewegung eine essenzielle Rolle in der Entwicklung von Jugendlichen spielt. Sportliche Betätigung fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern trägt auch massgeblich zur geistigen und emotionalen Reifung bei. Sie stärkt das Selbstbewusstsein, verbessert die Konzentrationsfähigkeit und fördert den Teamgeist – alles wichtige Aspekte für das erfolgreiche Heranwachsen junger Menschen.

Es ist mir ein grosses Anliegen, diese Werte zu vermitteln, meine Begeisterung für Sport und Geschichte an die Schülerinnen und Schüler weiterzugeben und meine Berufserfahrung zu erweitern. Ich freue mich darauf, Teil der Schulgemeinschaft zu werden und die Jugendlichen auf ihrem Weg zu unterstützen und zu fördern.

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